NEU: Einteiliges Magnesium-Rennsportrad für DTM-/ITC- und Gruppe-A-Klassiker

Ab 6,1 Kilogramm: Irmler Racing Wheels präsentiert einteiliges Magnesium-Rennsportrad für DTM-/ITC- und Gruppe-A-Klassiker

Racing-Felgen aus Magnesium von Irmler Racing

Sportfelgen aus Magnesium für Rennsport

Auf den ersten Blick ist das neue Rennsportrad aus dem Hause Irmler ein Beitrag zur Bestandspflege der technisch aufwändigen Tourenwagen der Klasse 1. Doch darüber hinaus kann der ab 6,1 Kilogramm außergewöhnlich leichtgewichtige Einteiler auch ein Innovationstreiber für Mobilitäts-Konzepte der Zukunft sein – ganz gleich, wie diese auch immer aussehen wird. Neben einer Reduktion der rotierenden Massen könnte es dabei auch um eine Begrenzung des Rollwiderstands und damit der Reifenbreite gehen. Zu Zeiten der DTM und der ITC pendelten sich die Maulweiten der Felgen zwischen 8,25J und maximal 9J ein. In eben dieser Tradition ist auch die neue Magnesium-Felge aus Drebber in 18 Zoll Durchmesser bemaßt – zunächst, um die wertvollen Renntourenwagen-Klassiker weiterhin so sicher wie angemessen betreiben zu können.

Rennsportfelgen aus Magnesium in 9,0J x 18 Zoll

Gleich in vier verschiedenen Designs – von der Kreuzspeiche bis zur fast geschlossenen Version – bietet der Rennfahrer, Tuner und Konstrukteur Steffan Irmler seine einteiligen Magnesium-Rennsporträder für die Tourenwagen der Klasse 1 an. Diese Kategorie hatte von 1993 bis 1996 einschließlich ihre Gültigkeit, als sich Mercedes-Benz, Opel und Alfa Romeo eine Materialschlacht lieferten. Im Zuge dessen waren zum Beispiel die 1994 eingeführten C-Klassen von AMG-Mercedes-Benz mit unterschiedlich ausgeformten Radsternen unterwegs. Sei es der Drang nach stetiger Weiterentwicklung gewesen oder auch eine gewisse Abgrenzung zwischen den einzelnen Einsatzteams – heute suchen Sammler und Racer gleichermaßen nach einer Lösung, wollen sie die Authentizität ihrer hochwertigen Fahrzeuge tatsächlich zu 100 Prozent sicherstellen.

Racing-Wheels aus Magnesium von Irmler Racing

So kam es, dass sich Irmler unterschiedlich ausgeführter Felgendesigns für die Sechszylinder-Rennboliden aus dem schwäbischen Affalterbach annahm – ein aufwändiger Prozess, wie Steffan Irmler beschreibt: „Wir haben ein Originalrad aus der Ära der Klasse 1 im ersten Schritt professionell gescannt. Damit ist es aber nicht getan. Das Datenmaterial muss exakt nachbearbeitet werden, um für den späteren Prozessabschnitt der Festigkeitsanalyse und des CNC-basierten Zerspanens absolut präzise Werte zu generieren. Man unterschätzt den konstruktiven Aufwand allzu leicht.“ Das Fräsen erfolgt dann aus einem zuvor geschmiedeten und verfügten Magnesiumblock, dessen Herstellung ebenso große Expertise erfordert. „Das maschinelle, präzise Fräsen nimmt drei bis vier Stunden in Anspruch“, führt Steffan Irmler aus, „dabei fällt ein großes Volumen an Spänen an, die aus Brandschutzgründen an den Produzenten zurückgegeben werden müssen – alles in allem nicht zu vergleichen mit Verfahren wie dem Aluminium-Kokillenguss. Aus dem gebotenen Aufwand ergibt sich nicht nur ein günstigeres, spezifisches Gewicht, sondern auch eine gewisse Preisdifferenz.“

Magnesium-Felge 18 Zoll

1.450 EUR netto werden für das High-Tech-Produkt made in Drebber pro Stück angesetzt – übrigens nicht nur in Anbindungen für die C-Klasse von AMG-Mercedes-Benz, sondern auch für die anderen Fabrikate der DTM-/ITC-Klasse 1. Steffan Irmler erläutert: „Wir bieten unser neues Magnesium-Rennsportrad derzeit in 9,0J x 18 an. Zukünftig realisieren wir auch einige weitere Größen mit den gleichen Produkteigenschaften.“ Bei 6,1 Kilogramm Rädergewicht bietet die Innovation aus der Mitte Niedersachsens aber nicht nur im historischen Tourenwagen-Rennsport vielfältige Möglichkeiten der Anwendung. Auch die Zukunft der Mobilität könnte von einem extrem leichtgewichtigen, schmal gehaltenen Rad positiv beeinflusst werden. Vom Reverse Engineering im historischen Motorsport zum Innovationstreiber für die Fortbewegung von morgen – eine spannende Perspektive für die neueste Rennsportfelge aus dem Hause Irmler.

Alle Modelle, Variationsmöglichkeiten und weitere Informationen finden Sie hier:

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Retro-Felgen aus Magnesium in 18 Zoll

Verantwortlich für den Inhalt: Carsten Krome Netzwerkeins