Nachlese von Steffan Irmler zum TWC-Lauf im Rahmen der DTM in Assen
Nachlese von Steffan Irmler zum TWC-Lauf im Rahmen der DTM in Assen
Vom 4.-6. September fand im niederländischen Assen das 4. Rennwochenende der DTM 2020 statt – das spektakuläre Racing in der „Cathedral of Speed“. Steffan Irmler berichtet folgendes von den Masters:
„Ich war das 1. Mal auf der Strecke in Assen zum Q1. Der erst bei mir noch vorherrschende Gedanke einer eher langweiligen Strecke war sofort beseitigt. Im Gegenteil… Sehr anspruchsvoll die Rennstrecke! Jede Runde war eine andere, neue Linie gefunden. Daher war ich mit den Zeiten schon zufrieden.
Zumal mein Wettbewerber aus Österreich – der mehrfache Deutsche Rallycross-Meister, Rallycross-Europameisterschaftsteilnehmer und Rundstrecken-/Bergpilot Willy Salzgeber – mit seinem ex Werks 97er STW Audi A4 Allrad ein paar Zehntel langsamer war. Gerhard Füller im 99er STW Opel Vectra war natürlich eine Welt für sich. Ein Jahr im Supertourersport bedeutete eine andere, schnelle Welt…
Für das Samstags Rennen stand dann P2 in der Klasse fest, hinter Füller und vor Salzgeber und Röllinghoff.
Das Rennen bei bestem Wetter war klasse und endete mit dem gleichen Platz wie in der Startaufstellung eingenommen P2.
Das Sonntagsrennen war dann zum Abhaken…. Der Regenschauer 15 Minuten vor dem Rennen hat die meisten Teams zum Umstecken auf Regenreifen bewogen, mich leider noch nicht. Da der Himmel kurz aufklarte, als wir am Vorstart standen, wollte ich nicht auf Regenreifen wechseln. Hintergedanke dabei: Nach zwei oder drei Runden sollte die Ideallinie schon wieder trocken sein… – Falsch gedacht! Es blieb NASS.
Auch mein Wettbewerber Willy Salzgeber stand auf Slicks… So wurden wir beide wurden erst einmal von Startplatz 8 bis ans Ende „durchgereicht“.
Gegen Mitte hat mich dann auch er überholt.
Am Ende war es P3 in der Klasse und P12 gesamt, da einige Teilnehmer raus waren.
Der Lauf wird unter dem Kapitel „verwachst“ abgelegt.
Aber der P2 von Samstag, eine doch sehr schöne Strecke und nette Kontakte lassen ein sehr positives Feedback auf die DTM zu!
Fotos: Marc Boels